Wassereinlagerungen – So entwässerst du deinen Körper!

Fühlst auch du dich an manchen Tagen irgendwie besonders aufgequollen und unwohl in deiner Haut? Kein Outfit scheint zu sitzen, nicht einmal dein Lieblingskleid, das dir doch sonst so gut schmeichelt. Geschwollene Arme, Beine und auch Schwellungen im Gesicht sind im Sommer keine Seltenheit. Aber nicht nur in der heißen Jahreszeit kann es zu Schwellungen kommen. Es gibt vielerlei Bedingungen, die die Entstehung von Wassereinlagerungen im Körper begünstigen.

Was sind Wassereinlagerungen und wie entstehen sie?

Wassereinlagerungen sind Schwellungen (Ödeme) im Körpergewebe, die entstehen, wenn der Druck in dem Blutgefäß- oder Lymphsystem steigt. Hierbei wird Wasser aus den Gefäßen in das umliegende Gewebe gepresst, dort sammelt es sich an und es kommt zu einer Schwellung. Am häufigsten entstehen diese in den Beinen und Füßen, die sich dann schwer und dick anfühlen.

Zur Selbstdiagnose kannst du mit einem Finger auf den geschwollenen Bereich drücken. Wenn eine sichtbare Delle bestehen bleibt, die sich nur langsam zurückbildet, kannst du davon ausgehen, dass es sich um ein Ödem handelt.

Mögliche Ursachen für Wassereinlagerungen

1. Hitze

Bei hohen Temperaturen erweitern sich die Blutgefäße, damit der Körper die Wärme besser abgeben kann. Das bewirkt eine Verlangsamung der Blutzirkulation in den Venen, woraufhin das Blut sich staut und Druck entsteht. Durch den Druck sammelt sich nun Gefäßflüssigkeit im Gewebe und es schwillt an.

2. Bewegungsmangel

Durch mangelnde körperliche Bewegung oder auch durch langes Stehen und Sitzen, versackt das Blut in den jeweiligen Körperteilen und staut sich auf. Wie oben beschrieben, ruft dieser Stau einen hohen Druck hervor, der sich in der Abgabe von Flüssigkeit im Gewebe äußert.

3. Periode

Vor der Periode leiden viele Frauen am sogenannten PMS (prämenstruelles Syndrom). Typische physische Symptome sind Schmerzen im Bauch, Rücken und Unterleib, Gewichtszunahme, Empfindlichkeit, Müdigkeit, Krämpfe und oftmals zählen hierunter auch Wassereinlagerungen. Hierbei sammelt sich vermehrt Wasser in den Brüsten, Händen, und im Gesicht, aber auch in den Füßen und Beinen. Der Bauch fühlt sich ebenso aufgebläht an. Die Blutgefäße sind hormonell bedingt während der Periode durchlässiger, so dass mehr Flüssigkeit in das Gewebe gelangen kann.

4. Schwangerschaft

Wassereinlagerungen machen sich bei schwangeren Frauen vor allem gegen Ende der Schwangerschaft bemerkbar. Füße, Knöchel und Hände schwellen an, Ringe passen nicht mehr an die Finger und die Schuhe lösen Schmerzen aus. Bei der Schwangerschaft werden die Ödeme vor allem durch Schwangerschaftshormone ausgelöst, die die Bindegewebsfestigkeit verändern.

Was hilft gegen Wassereinlagerungen?

Bei den oben genannten möglichen Ursachen für eine Wassereinlagerung verlaufen diese in der Regel recht harmlos und halten auch nicht lange an. Sollten die Ödeme jedoch nicht verschwinden, größer werden oder besonders lange anhalten, dann ist es sinnvoll, lieber einen Arzt zu Rate zu ziehen, um folgenschwere Ursachen ausschließen zu können.

Bei nur gelegentlichen Wassereinlagerungen solltest du auf Folgendes achten:

Salzkonsum

Verringere deinen Salzkonsum, da Salz Wasser im Körper bindet. Als Tipp: je mehr (frische) Kräuter du verwendest, desto weniger wirst du Salz in deinen Gerichten vermissen.

Wassereinlagerungen

Bewegung

Bewegung und Sport helfen bei der Regulierung von Hormonen und beugen dem Stau von Blut im Körper vor. Besonders effektiv ist das Hochlegen deiner Beine, denn dadurch kann angesammelte Flüssigkeit in den Gefäßen und zurückgestautes Blut besser in Richtung Herz abfließen und die Schwellung dadurch reduziert werden.

Wassereinlagerungen

Wasser und Tee

Nimm viel Flüssigkeit zu dir, um den Wasserverlust der Gefäßflüssigkeit auszugleichen und deine Venentätigkeit anzukurbeln. Brennnesseltee wirkt harntreibend, entwässernd und entzündungshemmend. Apfelessig hilft, Schmerzen und Schwellungen zu verringern.

Wassereinlagerungen

Kaliumreiche Lebensmittel

Kalium ist ein Mineral, das den Wasserhaushalt im Körper reguliert. Wenn deine Kaliumzufuhr zu niedrig ist, kann es zu übermäßigen Wassereinlagerungen kommen.

Diese Lebensmittel sind besonders reich an Kalium:

  • Trockenfrüchte: wir verwenden die Trockenfrüchte zum Beispiel in unseren Energy Balls.
  • Melonen
  • Bananen
  • Quinoa – probiere doch mal unsere Quinoa-Porridge aus!
  • Kartoffeln
  • Avocados

Wassereinlagerungen

Du kannst selber einiges dazu beitragen, deine Venen zu stärken, um Wassereinlagerungen zu umgehen. Sei dir allerdings immer über die Ursache deiner Ödeme bewusst.

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Wie du deinem Körper mit erholsamem Schlaf, Achtsamkeit oder Waldbaden noch mehr Gutes tun kannst, erfährst du in unseren passenden Blogbeiträgen. Schau dir unsere Tipps an!

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